(RUS) KHL

Der ehemalige IIHF-Präsident sagt gegenüber Watson, er habe bei der russischen Liga keinen Vertrag unterschrieben.

RIA Novosti schrieb heute Nachmittag, dass die KHL René Fasel zur Lösung strategischer Fragen der Liga-Entwicklung eingestellt habe. Nachdem der 72-jährige Schweizer im September letzten Jahres von seiner langjährigen Rolle als Präsident der IIHF zurückgetreten war, wurde allgemein erwartet, dass er einen Posten in der KHL erhalten würde.

Die russische Nachrichtenagentur zitierte sogar die Pressemitteilung der Liga, in der es heisst: "Fasel hat eine grosse, vielseitige Erfahrung und ist Experte im Eishockey. Die Liga wird ihn aktiv in die Lösung strategischer Fragen der KHL-Entwicklung einbeziehen."

Dies werde aber nicht im Rahmen eines Vertrages geschehen, sagt nun Fasel: "Es gibt keinen Vertrag mit der KHL und es wird auch keinen Vertrag mit der KHL geben." Er räumt zwar ein, dass er mit Vertretern der Liga in Kontakt stehe, dies aber schon seit Jahren: "Die KHL ist jetzt in Schwierigkeiten. [...] Es geht um Tausende von Arbeitsplätzen. Wenn mich jetzt die Leute, die ich seit Jahrzehnten kenne und anrufen und um Rat frage, dann gehört es sich doch, dass ich Antwort gebe."

( 17. März 2022 | vae/est )