Raffainer erklärt in einem Interview mit Klauss Zaugg von Watson, dass ein Trainerwechsel reiner Aktionismus wäre und ausser ein wenig Medienpräsenz nichts bringen würde. "Wir müssen jeden Franken in die Qualität unserer Mannschaft investieren und sicher nicht in einen erneuten Trainerwechsel. Ich habe im Herbst bereits gesagt: Unsere Mannschaft hatte genügend verschiedene Trainer in den letzten Jahren."
Der 40-jährige Chief Sport Officer ist sich sicher dass die Saison 2022/23 anders wird. "13 Verträge laufen aus, die Hälfte der Spieler wird nächste Saison nicht mehr dabei sein. Wir wechseln also bei einem fahrenden Zug die Räder aus. Unser Sportchef [Andrew Ebbett] hat auf nächstes Jahr viel Spielraum", so Raffainer im Interview.
Nach der achten Niederlage in Folge am Samstag in Lugano (3:2 n.P.) liegt der SC Bern derzeit auf dem 11. Tabellenplatz, einen Punkt hinter der Qualifikation für die Pre-Playoffs. "Wir werden am Schluss ganz sicher die Pre-Playoffs erreichen und nicht 11. bleiben", ist Raffainer überzeugt.
Der 37-jährige schwedische Cheftrainer Johan Lundskog kam im Sommer letzten Jahres aus Davos zu den Mutzen. Sein Vertrag läuft noch bis zur Saison 2022/23.