Aufgrund der aktuellen Umstände würden die Baukosten 20 Prozent teurer als geplant, schreiben die Tigers in einer Medienmitteilung. Das Risiko einer unvorhersehbaren Kostenentwicklung liege zu einem grossen Teil bei der Familie von Präsident Peter Jakob, die 90 Prozent der geplanten Baukosten von 19 Millionen Schweizer Franken übernehme.
Die Verschiebung sei aber kein Abbruch des Projektes, sagt Jakob: "An der Notwendigkeit unseres Bauvorhabens halten wir unverändert fest. Nur mit einer erweiterten und professionellen Infrastruktur werden die SCL Tigers in Zukunft Eishockey in der höchsten nationalen Liga spielen können."
Die Tigers werden die Situation im Herbst neu beurteilen. Sobald sich die Situation entspannt, wird die Bauplanung fortgesetzt. Die Baubewilligung für das "Eisfeld Zwei" bleibt bis im Frühjahr 2023 gültig.
