Lions Frauen

Löwinnen verlieren den 100. «Classico» 1:2 nV und qualifizieren sich am Folgetag mit 3:1 für das "Final Four 2022" Cup Wochenende.

Best Player Cup 1/4 Final: Dominique Rüegg, Sevi Isler, Laura Zimmermann

Der "Classico" gegen Lugano war geprägt von gutem Defensiv-Spiel der beiden Teams. Zur Spielmitte dann der Führungstreffer der Tessinerinnen im Powerplay. Lara Christen glich in der 53. Minute aus und liess das Spiel in die Overtime gehen. Dort hatten die Löwinnen den Extrapunkt auf dem Stock, trafen nicht und im Gegenzug beendete die Legionärin Mogren die Partie.

Es war das 100. Meisterschaftsspiel zwischen den beiden Teams, seit 2007 (Aufstieg ZSC). Gegen kein anderes Team haben die Zürcherinnen öfters gespielt, dabei auch mitgezählt die 11 Finalserien der letzten 12 Jahre. Aktuell steht das Skore bei 56:44 Siegen, 171:129 Punkten, bzw. 362:301 Toren für die Löwinnen. Am 26. Februar treffen die beiden das nächste Mal aufeinander, zum 101. «Classico»

Anderer Tag, anderer Wettbewerb, anderer Gegner.

Am Sonntag hiess es erneut «blau» gegen «rot». Nach dem Meisterschaftsspiel vor einer Woche standen sich Bomo Thun und die Zürcherinnen im Cup gegenüber. Trotz Führung im ersten Drittel konnte das Heimteam die Gäste nicht mit weiteren Toren auf Distanz halten und Marty glich noch vor der zweiten Pause aus. Mit dem 2:1 in der 46. Minute zeigten die Zürcherinnen ihre spielerischen Möglichkeiten durch Dominique Rüegg. Es folgte eine Stresssituation als knapp fünf Minuten vor dem Spielende die Löwinnen gleich zwei Strafen nehmen mussten. Glücklicherweise konnte Bomo Thun davon nicht profitieren und so setzte Lisa Rüedi – kaum war der Kader wieder komplett – den Schlusspunkt ins verlassene Tor.

Die ZSC Lions Frauen haben damit die Möglichkeit am 15./16. Januar den Cup Titel von 2020 zu verteidigen.

( 06 December 2021 | awe )