Wie Lars Weibel, Direktor Nationalmannschaften bei Swiss Ice Hockey, gegenüber Klaus Zaugg (Aargauer Zeitung) sagt, war der Grund für die Trennung, dass man unterschiedliche Vorstellungen über den Job von Daniela Diaz beim Verband hatte. Ob ihre Stelle wieder besetzt wird, ist noch nicht entschieden.
Auch ist noch nicht klar, ob Colin Muller nach den Olympischen Spielen in Peking als Cheftrainer der Frauen-Nationalmannschaft weitermacht. Er befürchtet, dass zwei oder drei erfahrene Spielerinnen aufhören könnten. "Ich weiss nicht, ob ich dann weitermachen werde", sagt er gegenüber derselben Quelle.
Es scheint, als seien sowohl Muller als auch Diaz frustriert, dass das Frauenhockey in der Schweiz und innerhalb des Verbandes nicht genügend gefördert wird. "Es wäre ein riesiger Fortschritt, wenn jeder NL-Club dazu verpflichtet würde, eine Frauenabteilung zu führen", sagt Muller.
