Swiss Ice Hockey

Gemäss Klaus Zaugg (Watson) haben 16 der 24 Teams aus National League und Swiss League nur für die Hälfte der entgangenen Ticketeinnahmen Subventionen beantragt.

Den Clubs entgingen wegen der Geisterspiele grosse Einnahmen.
Robert Hradil / RvS.Media

Schweizer Clubs hatte für die Entschädigung entgangener Ticket­einnahmen zwei Möglichkeiten: Sie konnten 66 Prozent der Einbussen erstattet bekommen - dies allerdings unter der Bedingung, dass gewisse Löhne gekürzt werden und die Lohnsumme für die nächsten fünf Jahre eingefroren wird - oder aber eine Erstattung von 50 Prozent des Verlustes ohne die genannten Bedingungen.

Klaus Zaugg hat beim Bundesamt für Sport nachgefragt, wo es hiess, dass nur ein Drittel aller Clubs die höhere Entschädigung beantragt habe. In der National League scheint einzig der HC Ambrì-Piotta zwei Drittel der Ausfälle geltend zu machen, wie der Präsident Filippo Lombardi gegenüber Klaus Zaugg auch bestätigt.
Alle anderen Clubs der NL brauchten also entweder weniger Geld vom Bund oder sie wollten sich nicht den entsprechenden Restriktionen bei den Löhnen unterwerfen.

( 1. Juli 2021 | est | Fehler melden )