Swiss Olympic, zusammen mit den Universitäten Bern und Zürich, plant die Erstellung einer Studie, um herauszufinden, wie effektiv die Schutzkonzepte von Grossanlässen sind. Als Teil davon müssten 1'000 Fans des SC Bern aus dem gleichen Sektor eine Speichelprobe abgeben und an einem Heimspiel ein Armband tragen, wie die Luzerner Zeitung schreibt. Falls es positive Fälle in diesen 1'000 gäbe, könnten sie testen ob und wie sich das Virus in einem Spiel verbeitet.
Die genaue Methode der Studie wird noch ausgearbeitet und wird von einem ethischen Standpunkt aus noch genehmigt werden müssen. Um es aktuell aufgleisen zu können, muss Studienleiter Matthias Egger freiwilllige Probanden haben und arbeitet darum mit den Fanclubs des SCB zusammen. Es ist im Interesse der Clubs und der Fans zu zeigen, dass die Schutzkonzepte nützen und die Sportanlässe durchführbar sind, hält Epidemiologe Egger fest.
