Swiss Ice Hockey

An der heutigen Ligaversammlung haben die Clubs den Saisonstart, einen möglichen Salary Cap und die Ausländerfrage diskutiert.

Keine Entscheidungen zum Salary Cap und zur Ausländerfrage.
swisshockeynews.ch

Die Klubvertreter haben keine gewichtigen Entscheidungen getroffen. Dies kommt nicht überraschend, da die heutigen Diskussionen über den Salary Cap und die Anzahl Ausländer vornehmlich die Grundlage für weitere Diskussionen bilden sollen und es mögliche Abstimmungen zu diesen Themen an der nächsten Ligaversammlung am 27. August geben soll.

Die Clubs haben aber entschieden, dass sie keine Spieler mit einem gültigen Vertrag für die kommende Saison kontaktieren dürfen. Dieses Verbot betrifft irgendwelche Wechsel im Zusammenhang mit der Saison 2020/21. Vertragsverhandlungen oder -abschlüsse für die Saison 2021/22 und später bleiben möglich. Ebenfalls ausgenommen sind Transfers, bei denen beide Clubs und der Spieler einverstanden sind.

Das drängendste Thema der heutigen Ligaversammlung war der Start der neuen Saison. "Wir haben verschiedene Szenarien diskutiert", sagt der CEO des Lausanne HC Sascha Weibel in einem Interview mit MySports. Momentan ist der Saisonstart auf den 18. September geplant. Eine finale Entscheidung war aber auch nicht möglich sagt der CEO des HC Fribourg-Gottéron Raphaël Berger zu Sport-Center: "Wir müssen den Entscheid des Bundesrates kommende Woche abwarten."

In einer Woche entscheidet der Bundesrat ab wann Events mit mehr als 1000 Zuschauern wieder möglich sind. Solche Veranstaltungen sind momentan bis Ende August untersagt.

( 17. Juni 2020 | fwe* )