Swiss League

Dank der À-fonds-perdu-Beiträge des Bundes und einer strikten Sparpolitik konnte der Club an der Generalversammlung eine positive Bilanz vorweisen.

Der EHC Winterthur konnte nach der von Geisterspielen geprägten Saison nicht nur einen finanziellen Verlust abwenden, sondern an der ordentlichen Generalversammlung überraschend einen Gewinn von fast CHF 50'000 präsentieren, wie Der Landbote berichtet.

Das positive Ergebnis sei vor allem auf die Budgetkürzungen zurückzuführen, die dem Verein einerseits finanziell geholfen hätten, dafür andererseits aber die sportlichen Ambitionen des EHCW untergraben hätten. Das Budget für die Saison belief sich auf 1,85 Millionen Franken (bereits eine halbe Million weniger als im Vorjahr), ausgegeben wurden aber nur 1,5 Millionen Franken, wobei allein 400'000 Franken bei den Spielerlöhnen eingespart wurden.


Für die kommende Saison beträgt das Budget des EHC Winterthur zwei Millionen Franken und der Verein rechnet optimistisch durchschnittlich 900 Fans pro Spiel, wie Verwaltungsratspräsident Rolf Löhrer erklärt: "Ich hoffe, dass wir mit Leistung und Einsatzwillen wieder mehr Zuschauer in die Halle locken können."

( 24. August 2021 | est | Fehler melden )