Der HC Fribourg-Gottéron muss für die kommende Saison noch einen Platz im Tor, zwei in der Verteidigung und acht im Sturm besetzen. Laut La Liberté sind jedoch viel weniger Plätze für Stürmer verfügbar, als es den Anschein hat.
Drei Plätze für Importspieler sind zu vergeben, ein oder zwei Junioren erhalten eine Chance im Hauptkader und Nathan Marchon würde einen Platz einnehmen, wenn er seine Vertragsverlängerung unterzeichnet. In Bezug auf Andreï Bykov und Matthias Rossi, deren Verträge auslaufen, hat Dubé noch keine Entscheidung getroffen. Letzterer könnte jedoch seine Möglichkeiten ausloten.
Im Nachwuchsbereich wird erwartet, dass Kevin Nicolet demnächst einen Vertrag beim HC Fribourg-Gottéron unterschreibt. Dominik Binias und Gaëtan Jobin hingegen müssen den Sportchef noch von ihren Qualitäten überzeugen. Was Jobin betrifft, so versucht Dubé einen Platz in der Swiss League zu finden, damit er einige Spiele absolvieren kann.
Im Hinblick auf die ausländischen Spieler strebt Dubé die gleiche Konstellation wie in diesem Jahr an: zwei Verteidiger, zwei Flügelspieler und zwei Center, wobei er keine Eile hat, eine Entscheidung zu treffen. Der Einzige, der über diese Saison hinaus verpflichtet wurde, ist Marcus Sörensen. Während David Desharnais zurücktreten wird, möchte Ryan Gunderson seine Karriere fortsetzen und ist ein Kandidat. Der Vertrag von Juuso Vainio hat eine Option für eine weitere Saison, aber Dubé will bis Weihnachten warten, um darüber zu entscheiden.
In der Verteidigung habe man eine etablierte Top-Sechs, so Dubé, aber er würde gerne etwas Qualität und Tiefe gewinnen. Benjamin Chavaillaz und Joël Scheidegger haben beide auslaufende Verträge und werden wohl nicht erneuert.
Im Tor hängt alles von der Genesung von Reto Berra ab. Für den Fall, dass es länger als die erwarteten drei Monate dauert, deutet Dubé die Möglichkeit an, einen ausländischen Torwart zu verpflichten. Auch die Ersatzposition ist umstritten. Connor Hughes ist nur noch bis Ende Saison unter Vertrag und könnte anderswo bessere Angebote erhalten, mit denen Fribourg nicht mithalten kann, da Dubé über ein bestimmtes Budget für diese Position verfügt.
