National League

Auch wenn laut Vaucher momentan noch nichts entschieden sei, spricht er sich in einem Interview mit dem Tages-Anzeiger für zehn anstatt vier Ausläner aus.

Denis Vaucher spricht sich für die Pläne der National League aus.
PHOTOPRESS / Melanie Duchene

Direktor der National- und Swiss League Denis Vaucher macht auf die vielen Ausländer mit einer Schweizerlizenz in der Saison 2019/20 aufmerksam. "Zudem muss man sehen, dass wir in der National League 2019/20 nebst den 'regulären' Ausländern noch 34 Ausländer mit Schweizer Lizenz hatten. Also spielten im Schnitt nicht vier Ausländer pro Team, sondern fast sieben."

«Also spielten im Schnitt nicht vier Ausländer pro Team, sondern fast sieben»
Denis Vaucher

Vaucher seinerseits sieht kein Problem in der Entwicklung junger Schweizer Spieler: "Die Juniorenförderung findet nicht in der National League statt", und spricht die tieferen Ligen an. "Die Auflage, weiter mindestens so viel in den Nachwuchs zu investieren wie heute, wird Bestandteil des Aktionärsbindungsvertrags sein."

Weiter sagt er, dass die Einführung einer Art "Financial Fairplay" unbestritten sei, aber die Details noch geklärt werden müssten. Es sieht auch so aus, dass es für nächste Saison auch keinen Absteiger geben wird: "Es war richtig, den Abstieg auszusetzen. Und es wäre aufgrund der fortdauernden Krise falsch, ihn nächste Saison wieder einzuführen", erklärt Vaucher gegenüber dem Tages-Anzeiger.

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( 16. Dezember 2020 | fwe | Fehler melden )