Aufgrund der reduzierten Kapazität der Arena (die maximal zulässige Zuschauerzahl beträgt 3'800, was 53% der normalen Kapazität entspricht) werden die Einnahmen aus dem Ticketing und die Einnahmen aus der Gastronomie erheblich sinken und es werden zusätzliche Kosten für die Umsetzung des Schutzkonzepts anfallen. Für die Saison 2020/21 rechnet der EV Zug deshalb mit einem Verlust von rund vier bis fünf Millionen Schweizer Franken.
Für EVZ-CEO Patrick Lengwiler sind daher drastische Sparmassnahmen an allen Fronten unumgänglich: "In den letzten Jahren haben wir profitabel gewirtschaftet, weshalb wir auch einen grossen Teil des Verlustes als Unternehmen selber übernehmen. Den ganzen Verlust von vier bis fünf Millionen Schwiezer Franken können wir jedoch nicht ohne die Unterstützung unserer Mitarbeitenden tragen."
"Für die Fortführung und Sicherstellung des Unternehmens haben sich deshalb alle Festangestellten zu einem Lohnverzicht bereit erklärt", so Lengwiler weiter. "Es sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ein Unternehmen ausmachen und es repräsentieren. Wir haben in allen Bereichen starke Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und damit auch einen starken EVZ."