TrashTalk
Zwei Hockeyfans berichten, was die Schweizer Eishockeyszene bewegt und beschäftigt. Unverblümt, emotional und spitzzüngig. Das ist TrashTalk.
Roman Josi darf sich freuen: Barry Trotz, General Manager der Nashville Predators, war in der Offseason der aktivste und möglicherweise auch der erfolgreichste seiner Zunft auf dem Transfermarkt. Aufbauend auf eine – trotz des Erstrunden-Ausscheidens gegen Vancouver in den Playoffs – überraschend erfolgreiche Saison 2023/24 haben die „Preds“ nun richtig Blut gerochen und ihre Fährte auf den Stanley Cup aufgenommen.
Nein, er war nicht wie Terence Hill im bekannten Italo-Western aus den 70er-Jahren ein Nobody - ganz im Gegenteil. Johnny Gaudreau wurde sogar „Johnny Hockey“ genannt - aufgrund seines Spielwitzes, welcher allen Eishockeyfans in Erinnerung bleiben wird.
Patrik Laine zu den Montreal Canadiens: Die Reaktion auf diesen Transfercoup von Montréal-GM Kent Hughes war in der Hockeymetropole zwar nicht von allen Seiten mit Begeisterung begleitet worden. Aber bei einem ist man sich unter Fachleuten und Fans einig: Dieser Zuzug eines de facto sehr talentierten Goalgetters wird bei den „Habs“ eine neue Dynamik auslösen.
Wenn in einer NHL-Organisation jemand zum Captain befördert wird, hat es eine besondere Bedeutung und eine Signalwirkung. Das Amt ist nicht nur eine grosse Ehre und Würdigung des Spielers, es beinhaltet zudem auch einige Pflichten und weckt Erwartungen. Speziell in einem Eishockeymarkt mit grossem Interessenpotenzial wie Toronto.
Selten können es sich Cheftrainer in der NHL während mehreren Saisons leisten, die Playoffs nicht zu erreichen und weiterhin Chef an der Bande bleiben. Oder besser gesagt: Das ist fast unmöglich. Aber es gibt Ausnahmen. Eine davon ist Martin St. Louis und das ausgerechnet bei den Montréal Canadiens.
The Checking Line
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