Bull-etin Zug
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Ende Oktober verlor der EV Zug nicht nur das Spiel gegen den HC Ambrì-Piotta, sondern auch seinen Captain Jan Kovar (33). Der Zuger Leitwolf verletzte sich am Bein und fällt sechs bis acht Wochen aus. EVZ-Sportchef Reto Kläy sondiert den Transfermarkt und will im Idealfall in der Länderspielpause seinen Ersatz präsentieren. Doch was gibt besagter Transfermarkt überhaupt her?
Die neue Saison ist erst wenige Wochen alt, dennoch laufen hinter den Kulissen bereits die Planungen für die Saison 2024/25 auf Hochtouren. Nach den Vertragsverlängerungen von Leonardo Genoni (36) und Sven Leuenberger (24) besitzen noch acht Spieler einen auslaufenden Vertrag. Im Gegensatz zum Vorjahr sind es weniger brisante Dossiers, um die sich Sportchef Reto Kläy kümmern muss. Höchste Priorität geniesst derzeit nur die Personalie Nico Gross (23).
Nico Gross (23) ist derzeit einer der begehrtesten Verteidiger auf dem Transfermarkt. Der EVZ-Verteidiger steht vor einer wegweisenden Entscheidung. Der EV Zug würde den auslaufenden Vertrag mit dem gebürtigen Oberengandiner gerne um mehrere Jahre verlängern. Allerdings sollen gemäss der Zuger Zeitung auch andere Clubs an ihm interessiert sein. Für den EV Zug wäre eine Vertragsverlängerung mit dem Eigengewächs von zentraler Bedeutung.
Torhüter Luca Hollenstein (23) steht vor einer wegweisenden Entscheidung. Sein Vertrag endet im Frühling 2024 und er muss entscheiden, wo er den nächsten Karriereschritt vollziehen möchte. Für viele ist nach der Genoni-Verlängerung klar, dass seine Zukunft nicht beim EVZ liegt. Obwohl die Zeichen eher auf Abschied stehen, gibt es gute Gründe, warum ein Verbleib in Zug dennoch eine Option sein sollte.
Endlich hat die neue Saison 2023/24 begonnen. Der EV Zug legte dabei mit zwei Niederlagen in den ersten beiden Spielen gegen den EHC Kloten und den EHC Biel einen schwachen Start hin. Dieser konnte aber dann mit drei Siegen en Suite gegen die Lakers, Ambri und den SCB korrigiert werden. Es gibt noch Luft nach oben, aber die Richtung stimmt auf jeden Fall. Dabei waren auch schon erste Entwicklungen und Tendenzen, aber auch Schwachstellen erkennbar.