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Bull-etin Zug

Die Saison 2024/25 endete für den EV Zug nach einer enttäuschenden Viertelfinal-Serie gegen den HC Davos bereits nach vier Spielen. Nach dem ungewohnt frühen Saisonende ist es nach einem gewissen Abstand an der Zeit, die Leistung der EVZ-Spieler zu beurteilen. Dabei geben vor allem die Leistungen der designierten Führungsspieler und Leistungsträger zu reden. Ein Rückblick auf die Leistungen der Spieler, welche in der Saison 2024/25 eingesetzt wurden und beurteilt werden können. Heute stehen die Stürmer im Fokus. 

Andreas Wingerli konnte als einer von wenigen EVZ-Akteuren die Erwartungen erfüllen.

Robert Hradil / RvS.Media

Bewertungsgrundlage

Berücksichtigt wurden die Statistiken sowie die Leistung auf dem Eis, gemessen an ihrem Potenzial, der Erwartungshaltung und verglichen mit den Leistungen aus den Vorjahren. Auch Advanced Stats von NL Ice Data wurden für die Analyse herbeigezogen. Die Statistiken stammen von Eliteprospects.com.

#8 Fredrik Olofsson (28)

Qualifikation:     47 Spiele, 6 Tore, 23 Assists = 29 Skorerpunkte / +7-Bilanz / TOI: 15:10 Minuten pro Spiel
Playoffs:               4 Spiele, 1 Tor, 0 Assists = 1 Skorerpunkt / -3-Bilanz / TOI: 12:39 Minuten pro Spiel

Der Schwede stellte eine umstrittene Personalie dar – und wurde von Fans mehrheitlich als Flop abgekanzelt. Dabei muss man fairerweise sagen, dass Olofsson in der Qualifikation – abgesehen von der mageren Torausbeute – in etwa das zeigte, was man von seinem Spielertyp erwarten konnte. Viel eher dürfte es wohl der Wahrheit entsprechen, dass der EVZ auf seiner Position einen anderen Spielertyp gebraucht hätte – und dies ist nicht der Fehler des Schweden. Ackerte fleissig und liess zwischendurch auch seine spielerischen Fähigkeiten aufblitzen, nur eben zu selten. Er war es dann aber, welcher im zweiten Playoff-Heimspiel mit einer unnötigen Matchstrafe den Untergang einleitete. In den Playoffs kam von ihm dann auch viel zu wenig. Wie bei Hansson und Carlsson ist auch bei ihm nicht klar, ob er seinen Vertrag bis 2026 erfüllen kann und darf.
Qualifikation: Note 4.25 / Playoffs: Note 3.25 => 3.75

#15 Grégory Hofmann (32)

Qualifikation:     43 Spiele, 19 Tore, 14 Assists = 33 Skorerpunkte / +10-Bilanz / TOI: 14:23 Minuten pro Spiel
Playoffs:               4 Spiele, 1 Tor, 0 Assists = 1 Skorerpunkt / -4-Bilanz / TOI: 14:10 Minuten pro Spiel

Er startete verhalten in die neue Saison und wurde mit fortlaufender Dauer immer besser. In seinen besten Partien war er fast wieder der Alte – spritzig, blitzschnell, kaltblütig im Abschluss und mit viel Spielwitz. Er muss allerdings noch konstanter auf diesem Niveau performen. Ist bemüht und ackert, aber er tut dies zu oft ohne zählbaren Erfolg. Trotzdem war er bereits in dieser Saison mit 19 Toren bester Zuger Quali-Torschütze – was für seine Qualitäten spricht. Er ist auf einem guten Weg, muss aber endlich eine ganze Saison fit bleiben. Blieb in den Playoffs vieles schuldig – immerhin ein Tor gelang ihm. Die grosse Frage bei ihm: Wie viele Saisons auf Top-Niveau hat der mittlerweile 32-Jährige – auch angesichts seiner Verletzungen - noch im Tank?
Qualifikation: Note 4.5 / Playoffs: 3.5 => 4.0

#17 Attilio Biasca (22)

Qualifikation:     42 Spiele, 5 Tore, 5 Assists = 10 Skorerpunkte / -8-Bilanz / TOI: 11:29 Minuten pro Spiel
Playoffs:               4 Spiele, 0 Tore, 0 Assists = 0 Skorerpunkte / -3-Bilanz / TOI: 10:35 Minuten pro Spiel

Die Euphorie war gross, als der EV Zug im Sommer 2023 die Rückkehrs des Eigengewächses verkündete. Biasca galt zu diesem Zeitpunkt als eines der grossen Schweizer Zukunftsversprechen. Seine erste Saison war ordentlich, es folgten sogar erste Länderspiele. In der zweiten Saison folgte nun die relativ harte Bruchlandung. Von der Euphorie ist wenig übriggeblieben, der einstige U20-Naticaptain blieb vieles schuldig und zu oft unsichtbar. Dass er mehr kann, ist unbestritten. Biasca und der EVZ – das schien einfach nicht zu passen. Wechselt wie Johnson zum HC Fribourg-Gottéron und wird dort seine Karriere neu lancieren wollen.
Qualifikation: Note 3.5 / Playoffs: Note 3.0 => 3.25

#22 Nando Eggenberger (25)

Qualifikation:     46 Spiele, 2 Tore, 10 Assists = 12 Skorerpunkte / +6-Bilanz / TOI: 9:25 Minuten pro Spiel
Playoffs:               4 Spiele, 0 Tore, 0 Assists = 0 Skorerpunkte / -1-Bilanz / TOI: 9:10 Minuten pro Spiel

Der Flügelstürmer kam nach Zug, um nach unruhigen Jahren in Davos, Rapperswil und Ambri an Stabilität zu gewinnen. Dies ist dem 25-Jährigen trotz sehr beschränkter Eiszeit erstaunlich gut gelungen. Erwies sich als perfekte Ergänzung zu Sven Leuenberger in der vierten Linie und sorgte auch offensiv immer wieder für gute Aktionen. Steigerungspotenzial gibt es bei ihm allen voran in Sachen Chanceneffizienz. Verschwand wie viele seiner Teamkollegen in den Playoffs in der Versenkung.
Qualifikation: Note 4.5 / Playoffs: Note 3.5 => 4.0

#40 Andreas Wingerli (27)

Qualifikation:     43 Spiele, 13 Tore, 14 Assists = 27 Skorerpunkte / +20-Bilanz / TOI: 14:32 Minuten
Playoffs:               4 Spiele, 0 Tore, 2 Assists = 2 Skorerpunkte / -2-Bilanz / TOI: 13:51 Minuten

Ohne jede Frage die positive Überraschung in dieser Saison neben Elia Riva und Ludvig Johnson. Der 27-Jährige spielte nach einer schwierigen letzten Saison eine beeindruckende Kampagne und überzeugte als Allzweckwaffe. Es gab und gibt kaum eine Rolle, welche der polyvant einsetzbare Stürmer nicht übernehmen kann. Er ist kein Skorer, aber seine aufopfernde Spielweise ist enorm wertvoll für die Zuger Mannschaft. Ein Wert, welcher gerne unterschätzt wird. Die Vertragsverlängerung bis 2027 ist der verdiente Lohn für den schwedischen Nationalspieler. In den Playoffs war er auch in dieser Saison einer der besten Spieler im Zuger Team.
Qualifikation: Note 5.5 / Playoffs: Note 5.0 => 5.25

#43 Jan Kovar (35)

Qualifikation:     48 Spiele, 10 Tore, 26 Assists = 36 Skorerpunkte / +10-Bilanz / TOI: 14:16 Minuten pro Spiel
Playoffs:               2 Spiele, 0 Tore, 1 Assist = 1 Skorerpunkt / +1-Bilanz / TOI: 13:11 Minuten pro Spiel

Eine ganze Fangemeinde zitterte im letzten Herbst vor der grossen Frage: Wie stark präsentiert sich Captain Kovy nach seiner Seuchensaison? Nun, er meldete sich in starker Form zurück und wirkte wieder deutlich fitter und spritziger als noch in der Vorsaison. Zeitweise war er der beste Vorlagengeber der Liga und in den Top-5 der ligaweiten Skorerwertung anzutreffen. Nach dem Form-Einbruch seines Landsmannes Vozenilek reduzierte sich auch sein Scoring-Output. Fehlte zu Playoff-Beginn und kehrte für Spiel 3 zurück – dass er wirklich fit war, darf zumindest bezweifelt werden. Auch wenn er nicht mehr ganz so dominant auf dem Eis ist wie zu besten Zeiten, ist er immer noch ein wichtiger Faktor und ligaweit einer der besten Bully-Spieler. Leistete sich wieder zu viele unnötige Strafen und eine unnötige Sperre Ende Januar.
Qualifikation: Note 4.5 / Playoffs: Note 4.0 => 4.25

Jan Kovar präsentierte sich nach einer Seuchensaison in stark verbesserter Verfassung - als Belohnung gab es Ende 2024 einen neuen Zweijahresvertrag. Foto: Monika Majer / RvS.Media

#46 Lino Martschini (32)

Qualifikation:     47 Spiele, 18 Tore, 26 Assists = 44 Skorerpunkte / +5-Bilanz / TOI: 13:39 Minuten pro Spiel
Playoffs:               4 Spiele, 0 Tore, 0 Assists = 0 Skorerpunkte / -3-Bilanz / TOI: 11:37 Minuten pro Spiel

Aus statistischer Sicht war er in der Qualifikation so gut wie seit sechs Jahren nicht mehr. Allerdings ist er nicht mehr ganz so unwiderstehlich wie in besten Zeiten. Sein grosses Problem bleibt die Konstanz, es gibt immer noch zu viele Spiele, in denen er komplett abtaucht. In den Playoffs fand er – offenbar angeschlagen – wie viele seiner Teamkollegen kein Rezept gegen den HCD. In Sachen Einsatz und Leidenschaft kann man der Zuger Identifikationsfigur nichts vorwerfen.
Qualifikation: Note 5.25 / Playoffs: Note 3.75 => 4.5

#59 Dario Simion (30)

Qualifikation:     43 Spiele, 11 Tore, 10 Assists = 21 Skorerpunkte / -7-Bilanz / TOI: 12:04 Minuten pro Spiel
Playoffs:               4 Spiele, 0 Tore, 0 Assists = 0 Skorerpunkte / -4-Bilanz / TOI: 12:41 Minuten pro Spiel

Seine letzte Saison in Zug bestätigte leider den Eindruck, den viele Beobachter schon länger hatten: Er hat seinen Zenit überschritten. Innert drei Jahren wurde aus dem Meisterheld 2022 ein Rollenspieler, dessen Einfluss auf die Offensive zuletzt fast gegen Null tendierte. Die enttäuschenden letzten beiden Saisons sollen aber nicht darüber hinwegtäuschen, wie gross Simions Anteil an den beiden Meistertiteln war. Trotz enttäuschendem Ende bleibt seine Zeit in Zug eine Erfolgsgeschichte. Man darf gespannt sein, ob er in Lugano seine alte Form wiederfinden kann.
Qualifikation: Note 3.5 / Playoffs: Note 3.0 => 3.25

#61 Sven Leuenberger (26)

Qualifikation:     51 Spiele, 6 Tore, 11 Assists = 17 Skorerpunkte / +0-Bilanz / TOI: 10:03 Minuten pro Spiel
Playoffs:               4 Spiele, 0 Tore, 0 Assists = 0 Skorerpunkte / +0-Bilanz / TOI: 10:13 Minuten pro Spiel

Leuenberger bestätigte das, was viele schon lange vermuteten: Er kann offensiv viel mehr als er in den letzten Jahren zeigen konnte. In Punkto Einsatz und Wille ein grosses Vorbild. Der nimmermüde Center verbuchte – wie schon in seiner bisher besten Saison 2020/21 – 17 Skorerpunkte und könnte mit mehr Eiszeit wohl noch mehr rausholen. Die Zuger Nummer 61 ist auch nach sieben Jahren immer noch der meistunterschätzte Spieler im Kader. Es spricht für ihn, dass er als einer der ganz wenigen Spieler mit einer ausgeglichenen Bilanz aus den Playoffs ging. Mit solchen Leistungen empfiehlt man sich eigentlich für höhere Aufgaben, aber: Wer soll dann die vierte Linie anführen? Es gibt kaum einen perfekteren Spieler für diese Aufgabe als ihn.
Qualifikation: Note 5.0 / Playoffs: Note 4.5 => 4.75

#68 Fabrice Herzog (30)

Qualifikation:     43 Spiele, 13 Tore, 6 Assists = 19 Skorerpunkte / +12-Bilanz / TOI: 12:39 Minuten pro Spiel
Playoffs:               -

Spielte statistisch gesehen die schwächste Saison seit 2019 und seinem Abgang bei den ZSC Lions. Dennoch gehörte er auch diese Saison und trotz vorzeitigem Saisonende (Rückenverletzung) mit 13 Toren zu den besten Torschützen. Kämpft und ackert wie gewohnt, aber zu oft ohne zählbaren Erfolg. Wurde zeitweise in die vierte Sturmreihe versetzt, was für einen Spieler seines Kalibers eine regelrechte Degradierung ist. Er kann immer noch einer der besten Schweizer Stürmer sein und muss dies auch in der kommenden Saison beweisen – es geht um seine Zukunft beim EVZ (Vertragsende 2026). Die entscheidende Frage: Wie schwer wiegt seine Rückenverletzung und wie gut kommt er zurück?
Qualifikation: Note 3.5 / Playoffs: nicht eingesetzt => 3.5 

#73 Mike Künzle (31)

Qualifikation:     51 Spiele, 13 Tore, 15 Assists = 28 Skorerpunkte / +6-Bilanz / TOI: 12:37 Minuten pro Spiel
Playoffs:               1 Spiel, 0 Tore, 0 Assists = 0 Skorerpunkte / +0-Bilanz / TOI: 8:45 Minuten pro Spiel

Er kam, sah und war sogleich Topskorer. Startete stark und baute gegen Ende Qualifikation kontinuierlich ab. Seine Qualifikation war ordentlich und er brachte das, was man sich von ihm erhoffte. Jedoch übertreibt es der gebürtige Zürcher zuweilen, er handelte sich gleich zwei Sperren ein. Im Herbst 2024 erhielt er eine Spielsperre wegen eines Bandenchecks und zuletzt in seinem einzigen Playoff-Einsatz sieben (!) Spielsperren wegen eines primitiven Crosschecks in den Nackenbereich von HCD-Topskorer Adam Tambellini. Sechs von sieben Spielsperren wird er in der neuen Saison absitzen müssen, weshalb seine Sommerferien verlängert sein werden. Eine Bewertung bei einem Playoff-Spiel ist nicht sinnvoll, eine Note 1 wäre in diesem Fall aber angebracht.
P.S: Der letzte EVZ-Spieler, der gemäss NL Ice Data annähernd gleich viele Spielsperren kassierte, war Timo Helbling im Herbst 2017 (Sechs Spiele, Kollision mit Schiedsrichter). 
Qualifikation: Note 4.5 / Playoffs: nicht bewertbar => 4.5

#77 Loris Wey (19)

Qualifikation:     17 Spiele, 1 Tor, 1 Assist = 2 Skorerpunkte / +3-Bilanz / TOI: 4:26 Minuten pro Spiel
Playoffs:               4 Spiele, 0 Tore, 0 Assists = 0 Skorerpunkte / +1-Bilanz / TOI: 7:07 Minuten pro Spiel

Feierte bereits im vergangenen Oktober seine Torpremiere in der National League, konnte wie andere Youngster mit seiner unbeschwerten Spielweise überzeugen. Durch die vielen Ausfälle kam er auch in den Playoffs zum Zug und schaffte es tatsächlich, als einer von nur vier Spielern eine positive Bilanz auszuweisen. Es ist ihm zuzutrauen, dass er in der kommenden Saison den nächsten Schritt gehen kann. Wie seine Rolle aussehen wird, hängt von den Zuger Transferaktivitäten in den nächsten Wochen und Monaten ab.
Qualifikation: Note 4.5 / Playoffs: Note 4.5 => 4.5 

#81 Robin Antenen (18)

Qualifikation:     22 Spiele, 0 Tore, 2 Assists = 2 Skorerpunkte / +3-Bilanz / TOI: 6:16 Minuten pro Spiel
Playoffs:               -

Der 18-Jährige gilt als Zukunftsversprechen und überzeugt bei der U20 als Topskorer. In der 1. Mannschaft ist sein Wirken aufgrund seiner Rolle und Eiszeit bislang eingeschränkt. Seine Sache macht er dennoch ordentlich. Er braucht eine offensivere Rolle, um sein Potenzial vollständig entfalten zu können. Neben Loris Wey aktuell das vielversprechendste Sturmtalent der Zuger. Wie seine Rolle in der kommenden Saison aussehen wird, hängt von den Zuger Transferaktivitäten ab.
Qualifikation: Note 4.5 / Playoffs: nicht eingesetzt => 4.5

#88 Sven Senteler (32)

Qualifikation:     52 Spiele, 6 Tore, 14 Assists = 20 Skorerpunkte / +0-Bilanz / TOI: 13:30 Minuten pro Spiel
Playoffs:               4 Spiele, 0 Tore, 0 Assists = 0 Skorerpunkte / -5-Bilanz / TOI: 12:29 Minuten pro Spiel

Ein Teamplayer wie er im Buche steht, daran hat sich nichts geändert. Seine Punkteausbeute war mehr oder weniger im üblichen Rahmen, nur die Torausbeute liess dieses Jahr zu wünschen übrig. Für seine Verhältnisse sass er deutlich zu oft auf der Strafbank – 36 Strafminuten sind persönlicher NL-Rekord. In den Playoffs tauchte der Nationalspieler wie viele seiner Teamkollegen komplett ab. Er erhielt aber erstaunlicherweise in der Qualifikation so viel Eiszeit wie seit Jahren nicht mehr, wenn man den Statistiken von NL Ice Data Glauben schenken darf. Insgesamt aber eine eher enttäuschende Saison, was wiederum auch Gutes bedeuten könnte. Der Routinier liess nicht selten auf eine enttäuschende eine starke Saison folgen.
Qualifikation: Note 4.25 / Playoffs: Note 3.25 => 3.75

Daniel Vozenilek erlebte eine wahrliche Achterbahnfahrt der Emotionen. Foto: Monika Majer / RvS.Media

#96 Daniel Vozenilek (29)

Qualifikation:     48 Spiele, 16 Tore, 19 Assists = 35 Skorerpunkte / +4-Bilanz / TOI: 14:43 Minuten pro Spiel
Playoffs:               4 Spiele, 0 Tore, 1 Assist = 1 Skorerpunkt / -1-Bilanz / TOI: 12:08 Minuten pro Spiel

Die Achterbahnfahrt des Tschechen in der abgelaufenen Saison ist beispiellos. Traumstart und früher Clubrekord, danach beispiellose Torflaute und Formkrise. Mit fortlaufender Saisondauer fiel der Tscheche mehr durch seine Scharmützel auf dem Eis auf als durch offensive Aktionen. Nicht zuletzt deshalb fiel der Tscheche auch bei den Fans immer mehr in Ungnade. Glaubt man der Zuger Zeitung, untergrub der Nationalspieler mit seinem Verhalten auf dem Eis auch die Autorität von Dan Tangnes. Man darf gespannt sein, wie es für ihn weitergeht.
Qualifikation: Note 4.0 / Playoffs: Note 3.0 => 3.5

Nicht bewertbar: Colin Lindemann

Der 19-Jährige wurde für die gesamte Saison an den HC Thurgau ausgeliehen und spielte dort eine gute Saison. Aufgrund von Absenzen kam er in der Qualifikation und in den Playoffs zu je zwei Einsätzen, wobei er im ersten Playoff-Spiel sein erstes Tor im EVZ-Trikot erzielte. Er war bereits in der Saisonvorbereitung ein belebendes Element - gut möglich, dass er dies in der neuen Saison öfters im Oberhaus beweisen darf. 

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