Die Canadiens de Montréal haben heute die Verpflichtung von Connor Hughes verkündet. Hughes erhält einen Zweiweg-Vertrag für eine Saison. Damit verlässt er den Lausanne HC trotz weiterlaufenden Vertrags bis 2025 nach nur einer Saison wieder. Es ist wahrscheinlich, dass sein Nordamerika-Abenteuer in der AHL bei den Laval Rockets beginnen wird.
„Der LHC gab mir meine Chance, und ich bin sehr stolz darauf, Teil dieser historischen Saison des Vereins gewesen zu sein“, wird Hughes auf der Website seines bisherirgen Vereins zitiert. „Eine solche Chance in der NHL in einer so wichtigen Organisation wie den Canadiens de Montréal zu haben, ist für mich einfach ein Traum.“
Nachdem er seine Juniorenzeit in Kanada verbracht hatte, wechselte Hughes 2017 zum HC Ambrì-Piotta. Er spielt jedoch nur für die HCB Ticino Rockets. Via SC Langenthal und HC Fribourg-Gottéron führte ihn sein Weg im letzten Sommer nach Lausanne. In der Qualifikation der vergangenen Saison bestritt der 27-Jährige 19 Spiele, dabei erreichte er eine durchschnittliche Fangquote von 94% und kassierte im Schnitt 1.73 Gegentore pro Spiel. In den Playoffs bestritt er 18 Spiele und kassierte im Schnitt 1.91 Gegentore pro Spiel. Seine durchschnittliche Fangquote lag bei 93.3%.
Der Lausanne HC hat auf den Hughes-Abgang mit der Verpflichtung von Antoine Keller und Thibault Fatton reagiert, welche Verträge bis 2026 erhalten. Der 19-jährige Keller spielte in der vergangenen Saison für das QMJHL-Team Titan d'Acadie-Bathurst, kennt aber durch seine Juniorenzeit beim Genève-Sevette HC das Schweizer Eishockey bereits. Der 22-jährige Fatton stösst vom HC Lugano zum LHC und wird die Saison in der Swiss League beim HC Sierre beginnen.